Vietnam, let’s go!

Team Vietnam

Hallo zusammen, ich bin Noah Minder und beginne im August das vierte Ausbildungsjahr als Automatiker. Die Neugier neue Länder, Landschaften, Sprachen und Kulturen zu entdecken ist Teil von mir, seit ich denken kann, wobei ich eingestehen muss, dass ich etwas nervös war, das erste Mal drei Monate von zu Hause weg zu sein. Die Entscheidung diesen Schritt zu gehen bereue ich jedoch gar nicht. Ich werde hier am Standort Ho Chi Minh City in der Anlagenprogrammierung aushelfen und mein Wissen über Mühlen erweitern können. Ich freue mich sehr, dass ich mit dem Bühler-Auslandsprogramm die Chance habe Vietnam über drei Monate intensiv zu erleben, bereisen und erforschen.











Hallo zusammen! Ich bin Dylan Bannwart und habe gerade mein drittes Lehrjahr als Konstrukteur in Fachrichtung Engineering (Anlagenplanung) abgeschlossen. Im August werde ich in das vierte Lehrjahr starten. In der Schweiz bin ich in der Abteilung für die Tierfutteranlagen und habe daher ein vertieftes Wissen darüber. Hier im BVIE (Bühler Vietnam) helfe ich dort aus, wo sie gerade Hilfe brauchen. Ich wollte an diesem Auslandsprogramm seitdem Lehrbeginn mitmachen, da es mir eine Chance für Erfahrung gibt, die sonst nicht viele haben. Ich habe mich enorm gefreut, dass ich nach Vietnam gehen darf. Ich liebe die südostasiatische Kultur, wie auch die wunderschöne Landschaft. Die Neugier, Dinge zu erkunden, hatte ich schon immer, daher bin ich mir sicher, dass wir spannende 3 Monate haben werden. Ich werde darauf achten, dass ich meine Kenntnisse und mein Know-how mit diesem Auslandseinsatz vergrössern werde.







Reise

Und am 5. Juli ging es dann los. Um 18:30 hob unser Flugzeug in Zürich Kloten ab und landete drei Stunden später in Istanbul. Dort hatten wir Zeit, den riesigen Flughafen zu bestaunen und machten uns dort auf die Suche nach Wasser für den nächsten Flug. Das gestaltete sich jedoch schwierig, da die meisten Läden dort entweder Restaurants, Kleider-, Parfüm- oder Souvenirläden waren. Unser Reisetipp: Wenn ihr noch Trinkwasser braucht und gerade einen Laden seht, schlagt zu!
Nach vier Stunden Aufenthalt ging es dann weiter nach Ho Chi Minh City, früher Saigon genannt. Vom örtlichen Flughafen holte uns ein Fahrer ab. Dieser setze uns an unserem Appartement ab, das wir nach dem Unterzeichnen einiger Dokumente beziehen konnten. Wir wohnen in einer Wohnung im 18. Stock mit wunderschöner Aussicht auf die Stadt.

Samstagabends trafen wir gleich Florian Heckner, welcher Teamleiter vom PEPM (Project Execution & Project Management) Team vom BVIE, wie auch die Fachansprechsperson für Dylan ist. Er hat ausserdem noch Dang Le Nguyen eingeladen (Dang und Dylan arbeiten momentan an einem Projekt). Wir sind somit zu viert gut Essen gegangen. Es war grossartig, gleich jemanden zu haben, der uns ein paar Tipps gegeben und ein paar generelle Höflichkeitsregeln mitteilen konnte. Wir hatten einen guten ersten Abend in Ho Chi Minh und danken Florian nochmals für den herzlichen Empfang.
Danach machten wir uns aber auf den Weg nach Hause gemacht, da es schon spät war und wir noch das EM-Spiel Schweiz gegen England schauen wollten.

Erste Wochen

Wir haben uns an unserem ersten Sonntag aufgemacht, in Ho Chi Minh ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen und haben die Nguyen Hue Walking Street besucht. Da gab es vieles zu sehen. Wir haben beim Ho Chi Minh City People’s Committee (Regierungsgebäude) angefangen. Auf der Walking Street schossen wir dann ein Foto mit der Statue von Ho Chi Minh (Ehrenpräsident von Nordvietnam), diese wurde als Denkmal errichtet und steht daher auch auf einer erhöhten Position. Diese Strasse runterzulaufen war sehr beeindruckend, da man überall was entdecken konnte. Die Hausfassaden Links und Rechts waren geschmückt mit allem Möglichen. Zum Schluss hatten wir noch das kleine Opernhaus besucht und machten uns auf den Rückweg. An diesem Tag haben wir dann noch etwas Lokales zu Abend gegessen und sind dann ins Appartement zurück, um am nächsten Morgen fit für den ersten Arbeitstag zu sein.

In der ersten Woche besuchten einige Leute aus dem Büro mit uns das Bühlerwerk in Long An, etwa eineinhalb Stunden ausserhalb von Ho Chi Minh City. Dort werden hauptsächlich Mehl-, Getreideförderer und Filteranlagen für Mühlen hergestellt.

Nach etwas mehr als zwei Wochen, die wir mittlerweile hier sind, haben wir uns ziemlich gut eingelebt. Wir sind auf sehr gastfreundliche Arbeitskollegen getroffen. Nicht nur haben sie uns viele kleine, lokale Restaurants in der Umgebung gezeigt, sie habe uns zum Fussballspielen und einem Teambuilding-event mitgenommen. Darüber hinaus haben sie eine Willkommensparty für uns zwei und einen weiteren Mitarbeiter, der kurz vor uns neu zum Bühlerteam hinzugestossen ist, organisiert.

Anfangs war es nicht einfach, sich in den Arbeitsalltag zu integrieren, da uns teilweise wichtige Programme, Lizenzen und Berechtigungen fehlten. Der Jetlag hat uns beide, vor allem an den ersten zwei Arbeitstagen, ziemlich zu schaffen gemacht. Diese Probleme haben wir heute zum Glück nicht mehr. Wir können bei der Arbeit durchstarten, haben uns vom Jetlag erholt und haben allein auch schon zwei Ausflüge unternommen. Wir haben das Kriegsmuseum im Stadtzentrum von Ho Chi Minh City besucht und sind mit einem Tourguide durch Tunnel, die während des Vietnamkrieges benutzt wurden, gekrochen. Auf unserer Bucket List stehen noch weitere Sehenswürdigkeiten, aber davon erfahren Sie im nächsten Blogeintrag.

Eindrücke

Danke für das Aufmerksame durchlesen des Blog beitrages
Team Vietnam / Noah & Dylan



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2 Kommentare

  1. Hallo zusammen 🙂
    vielen Dank für Euren interessanten Bericht, den wir mit viel Freude gelesen haben. Ihr habt eine gute Wahl getroffen mit Eurer Berufslehre und der Möglichkeit des Auslandeinsatzen, so soll es sein! Diese Erfahrungen werden Euch immer begleiten. Macht weiter so und geniesst die Zeit 🙂
    Liebe Grüsse
    Dylans Grosseltern, Walzenhausen

    1. Hallo ihr Zwei
      Es erfreut uns, dass ihr den Blog gut fandet, danke für die motivierende Worte und wir werden immer unser Bestes geben.
      Liebe Grüsse
      Noah und Dylan

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